Der fast 400 km lange Mulderadweg, der sich vom Erzgebirge und vom Vogtland bis zum Elberadweg bei Dessau-Roßlau erstreckt, bietet auf seiner gesamten Länge landschaftlich viel Abwechslung und eine Vielzahl an kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, 1000 Jahre Geschichte, Burgenromantik mit ganz eigenwilligem Charme und reizvollen Landschaften.
Dort, wo in der Bauhausstadt Dessau die Mulde in die Elbe mündet, beginnt bzw. endet der Mulderadweg. Die Strecke von Dessau nach Bad Düben führt durch die Muldeaue und das UNESCO-Welterbe Gartenreich Dessau-Wörlitz vorbei am Irrgarten Altjeßnitz und der Goitzsche durch die Dübener Heide bis in die Kurstadt Bad Düben. Der Radweg ist angenehm zu befahren und verläuft vielerorts nahe der Mulde. Nicht immer ist der Radweg asphaltiert, häufig fährt man auf naturbelassenen Wegen. Insgesamt ist dieser Abschnitt des Mulderadweges bestens für Genussradler geeignet.
Der Irrgarten Altjeßnitz befindet sich im Gutspark, der sich in der malerischen Muldenaue befindet. Im größten und ältesten barocken Irrgarten Deutschlands versprechen zwei Meter hohe Hainbuchenhecken und enge Wege einen eindrucksvollen Irrlauf.
Im NaturparkHaus Dübener Heide am Fuße der 1000-jährigen Burg in Bad Düben haben der „Verein Dübener Heide e.V.“ sowie die Naturparkverwaltung des sächsischen Teils ihren Sitz.