Die Radwege entlang der Flüsse Elbe, Saale, Mulde und Fuhne bilden einen naturnahen Rundkurs zwischen Bernburg, Bitterfeld-Wolfen und Dessau. Sie umschließen den ehemaligen Gau Serimut, das Land zwischen den vier Flüssen, das im Mittelalter eine Grafschaft bildete.
Vom Restaurant Kornhaus im Norden, über das Bauhausgebäude und die Meisterhäuser bis zur Siedlung Dessau-Törten im Süden – in Dessau gibt es so viele originale Bauhausbauten wie in keiner anderen Stadt. Die be-deutendsten sind UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Irrgarten Altjeßnitz befindet sich im Gutspark, der sich in der malerischen Muldenaue befindet. Im größten und ältesten barocken Irrgarten Deutschlands versprechen zwei Meter hohe Hainbuchenhecken und enge Wege einen eindrucksvollen Irrlauf.
Wo sich einst Bagger in die Erde gruben und Braunkohle zu Tage förderten, erstreckt sich heute die Goitzsche Seeregion mit einem breiten Angebot für Wassersportler, Erholungssuchende, Naturliebhaber und aktive Gäste.
Die evangelische St. Nicolai Kirche ist seit Mai 2008 die erste Radfahrerkirche in Sachsen-Anhalt. St. Nicolai ist nicht nur der Schutzpatron der Kirche Steckby, sondern auch der der Reisenden.