Anhaltische Gemäldegalerie

Barrierefreiheit geprüft
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Anhaltische Gemäldegalerie

Schwerpunkte ihres Gemäldebestandes liegen in der niederländischen Malerei des 15. bis 18. Jh und der deutschen Malerei des 15. bis frühen 19. Jh, darunter Hauptwerke Lucas Cranachs des Älteren. Die reiche Graphische Sammlung vereinigt Zeichnungen und Druckgraphiken vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart. 

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten am Schloss Georgium, dem Sitz der Galerie, wird eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im UNESCO-Welterbe Gartenreich Dessau-Wörlitz endlich wieder zugänglich sein. Die Anhaltische Gemäldegalerie Dessau steht somit kurz vor ihrer Wiedereröffnung. 

Grundlogo Barrierefreiheit
G1

 

 

 

Zertifikat
 „Barrierefreiheit geprüft - teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“

 Zeitraum:  Dezember 2021 – November 2024

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung".

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es ist ein öffentlicher Parkplatz in ca. 100 m Entfernung in der Heinz-Röttger-Strasse vorhanden.
  • In der Nähe befindet sich die Bushaltestelle und der Bahnhof (in ca. 800 m Entfernung).
  • Das Gebäude ist stufenlos zugänglich über einen Aufzug.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos über einen Aufzug zugänglich.
  • Die Aufzugkabine ist 110 cm x 150 cm groß. Die Aufzugtür ist 90 cm breit.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 88 cm breit.
  • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 78 cm hoch. Es ist eine andere, gleichwertige Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen vorhanden.
  • Außenwege sind mindestens 180 cm breit. Es sind keine Sitzgelegenheiten vorhanden.
  • Die Exponate in der Gemäldegalerie sind überwiegend im Sitzen sichtbar und die Informationen überwiegend im Sitzen lesbar.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
  • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
     

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (Hochparterre)

  • Die Bewegungsflächen betragen:
    vor/hinter der Tür 150 cm x 150 cm; vor dem WC 200 cm x 85 cm; vor dem Waschbecken 140 cm x 125 cm;
    links neben dem WC 150 cm x 70 cm und rechts neben dem WC 30 cm x 70 cm.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Der Haltegriff links vom WC ist hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Der Alarm ist im gesamten Gebäude/Objekt optisch deutlich wahrnehmbar.
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt.
  • Es werden Führungen für gehörlose Menschen angeboten, jedoch nicht für Menschen mit Hörbehinderung. Es ist eine Voranmeldung notwendig.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben meist eine visuell kontrastreiche und taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Der Eingang ins Schloss ist visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
  • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
  • Die Halteposition wird durch Sprache angesagt.
  • Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Treppen weisen mindestens an der ersten und letzten Stufe visuell kontrastreiche Kanten auf, sind aber nicht visuell kontrastreich gestaltet.
  • Treppen haben beidseitige, indirekt beleuchtete Handläufe.
  • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung angeboten, jedoch nicht für blinde Menschen. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo der Anhaltischen Gemäldegalerie sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.