Irrgarten Altjeßnitz

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Irrgarten Altjeßnitz

Der Park zeichnet sich durch einen malerischen Altbaumbestand mit geschwungenen Spazierwegen, kleinen Wiesen und einem Teich mit Halbinsel aus. Auf der Insel befindet sich die Erbgräbnisstätte der Familie von Ende, die im 18. Jahrhundert den Gutspark im Zuge des Baues eines neuen Schlosses anlegen ließ. Besonderes Schmuckstück der Parkanlage ist die kleine, im romanischen Stil erbaute Kirche aus Feldsteinen. Aus dem 12. Jahrhundert stammend, beherbergt sie mittelalterliche Wandmalereien und einen spätgotischen Schnitzaltar.

Ein Herrenhaus sucht man in Altjeßnitz allerdings vergeblich. Das Schloss wurde 1946 durch einen Brand teilweise zerstört und in den Folgejahren nach und nach abgebrochen. Die letzten Reste des ehemaligen Schlosses wurden 1975 gesprengt. Vom alten Gutshof sind heute noch die Tordurchfahrt mit dem imposanten Torturm und die Gutsnebengebäude erhalten.