Dreifach Jubiläumsjahr im Gartenreich Dessau-Wörlitz
350 Jahre Namensgebung Oranienbaum 250 Jahre Baubeginn Gotisches Haus in Wörlitz 250 Jahre Einweihung Schloss Wörlitz
Gärten, Parks, Schlösser, Kunstsammlungen und eine Vielzahl an Kleinarchitekturen bilden im Gartenreich Dessau-Wörlitz eine einzigartige Verbindung aus Natur und Kultur. Im Jahre 2000 wurde es von der UNESCO mit dem Welterbetitel geadelt.
2023 stehen hier gleichdrei Jubiläen an, die allesamt wichtige Stationen in der Geschichte des Gartenreichs, ja sogar in der europäischen Kunstgeschichte repräsentieren: Vor 350 Jahren wurde der Ort Nischwitz von der Oranierprinzessin Henriette Catharina in Oranienbaum umbenannt. Es entstand hier ein barockes Ensemble aus Schloss, Park und Stadt. Am 22. März 1773 weihte Fürst Franz von Anhalt-Dessau das Schloss Wörlitz – eines der frühesten klassizistischen Bauwerke Kontinentaleuropas – feierlich ein. Und im selben Jahr begannen die Bauarbeiten am Gotischen Haus im Wörlitzer Park, das die Entwicklung der neugotischen Architektur in Mitteleuropa entscheidend beeinflusste.
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