Museum Schloss Bernburg

Barrierefreiheit geprüft
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Museum Schloss Bernburg
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Zertifikat

„Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“

im Zeitraum: Juli 2023 – Juni 2026

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung sowie teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt einen öffentlichen Parkplatz auf dem Schlosshof. 

  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist 30 m lang und leicht begeh- und befahrbar. 

  • Das Gebäude ist stufenlos zugänglich 

  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos, über einen Treppenhublift und einen Aufzug zugänglich.

  • In der Ausstellung im 1. OG sind zwei Türschwellenrampen mit einer Längsneigung von 8% vorhanden. 

  • Die Plattform des Hublifts in der Ausstellungsebene -1 ist 108 cm x 142 cm groß.

  • Die Aufzugkabine ist 142 cm x 146 cm groß. 

  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.

  • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 75 cm hoch.

  • Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar.

  • Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.

  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.

  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.

  • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.

  • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl, Lesehilfen, Audioguides, WLAN

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (Ausstellungsebene -1)

  • Die Bewegungsflächen betragen: vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm; links und rechts neben dem WC mindestens 85 cm x 70 cm.

  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.

  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.

  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.

  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Der Alarm ist im gesamten Gebäude optisch deutlich wahrnehmbar.  

  • Es gibt keine induktive Höranlage.

  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.

  • Alternativ sind Treppen vorhanden.

  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt.

  • Es gibt Multimedia- und Mitmachstationen in den Ausstellungen.

  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten. 

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.

  • Außenwege haben keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.

  • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet.

  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind meist gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.

  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren auf Wegen oder in Fluren vorhanden.

  • Die Beschilderung im Gebäude ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.

  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.

  • Alternativ sind Treppen vorhanden.

  • Treppen weisen mindestens an der ersten und letzten Stufe visuell kontrastreiche Kanten auf (Edelstahlschienen). 

  • Treppen haben beidseitige Handläufe. 

  • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.

Ausstellung

  • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet. Ausnahme: In der Ausstellungsebene -1 im Krummen Haus sind die Räumlichkeiten nicht hell ausgeleuchtet. 

  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.

  • Informationen sind teilweise fotorealistisch dargestellt.

  • Es gibt Multimedia- und Mitmachstationen in den Ausstellungen.

  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. 

  • Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung, der selbständig von Menschen mit Sehbehinderung / blinden Menschen bedient werden kann.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.

  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.

  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.

  • Informationen sind teilweise in fotorealistischer Darstellung verfügbar. 

  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.

  • Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.

  • Hilfsmittel: Audioguide in Leichter Sprache, Mitmachstationen