Radreise auf dem Europaradweg R1
In unserer Blogreihe möchten wir euch von der WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg erzählen und euch zu eurem nächsten Ausflug inspirieren. Welche Ziele lohnen sich, wo habt ihr richtig viel Spaß mit euren Kindern, von welchem Ausflugsziel habt ihr noch nie gehört oder wohin sollte die nächste Radtour gehen? Wir freuen uns, dass ihr auf unserem Blog angekommen seid und laden euch ein, die Region mit der WelterbeCard zu erkunden. Herzlich Willkommen!
Heute teilen wir einen Auszug des Blogbeitrags von Juliane Schumacher aka Radelmädchen, die zusammen mit Johanna Jahnke eine Radreise auf dem Europaradweg R1 von Köthen (Anhalt) bis Beelitz unternommen hat und von Ihren Erlebnissen berichtet sowie wertvolle Tipps zur Tour parat hat.
"Das Radelmädchen ist eine waschechte Berlinerin. Neugierig, frech, etwas ironisch, ein wenig unentschlossen, häufig lachend und auch mal ernst. Sie befindet sich bevorzugt in Begleitung ihrer großen Liebe, dem Fahrrad - ob auf Reisen, in der heimischen Flora und Fauna oder in Gedanken."
Den kompletten Beitrag könnt ihr auf dem Blog von Radelmädchen nachlesen: www.radelmaedchen.de.
Auf den Spuren der Kulturgeschichten
Zur Information vorab: Der gesamte Europaradweg R1 / D-Route 3 ist thematisch in Kulturgeschichten aufgeteilt.
Unter dem Motto "Eine lebendige Zeitreise durch die europäische Kulturgeschichte" fährt man durch verschiedene Regionen, die durch ihre ganz eigenen Kulturgeschichten geprägt sind.
- Von Zwillbrock bis Münster: Schlösser, Burgen, Landidylle
- Von Münster bis Detmold: Historische Städte erleben
- Von Detmold bis Goslar: Deutschlands kulturelle Mitte
- Von Goslar bis ins Gartenreich Dessau-Wörlitz: Prominente Parks & Gärten
- Von Dessau-Roßlau bis Potsdam: UNESCO-Welterbe er-fahren
- Von Potsdam bis Küstrin: Welt-Metropole & lebendige Landkultur
Juliane und Johanna waren insbesondere auf den Spuren der UNESCO-Welterbestätten unterwegs. Doch zwischen Köthen und Beelitz gibt es natürlich noch viel mehr zu sehen, als die UNESCO-Highlights.
1. Tag: Von Köthen nach Wörlitz, ca. 50 km
Juliane und Johanna haben sich für den Start Ihrer Radreise in Köthen (Anhalt) getroffen.
Nach kurzer Besichtigung der Außenanlagen vom Schloss Köthen ging es durch das Osternienburger Land Richtung Dessau-Roßlau. Wer mehr Zeit in Köthen hat, sollte sich auf jeden Fall die Ausstellungen im Schloss anschauen. Einstiges Residenzschloss der Fürsten und Herzöge von Anhalt-Köthen, beherbergt es heute neben der Tourist-Information vor allem folgende Museen: das Historische Museum mit der Bachausstellung und der Erlebniswelt Deutsche Sprache, das Naumann-Museum und die Prähistorische Sammlung mit der Ausstellung „Abenteuer Archäologie“. Auch der Schlosspark ist sehenswert - als historische Parkanlage gehört er zu den Gartenträume-Parks in Sachsen-Anhalt.
Auf der Strecke zwischen Köthen und Dessau fährt man durch das kleine interessante Dorf Reppichau. Der wahrscheinlich aus Reppichau stammende Eike von Repgow verfasste zu Beginn des 13. Jh. im Auftrag des Grafen Hoyer von Falkenstein das erste mittelalterliche Rechtsbuch – den Sachsenspiegel. Fast 700 Jahre wurde aus ihm Recht gesprochen. Mit dem Kunstprojekt zum "Sachsenspiegel" hat sich Reppichau in ein wahres Freilichtmuseum entwickelt. Überall im Dorf lassen sich Plastiken, Wandmalereien oder Heerschilde finden. Am Dorfteich befindet sich ein Informationszentrum, welches über das Projekt informiert. Dort gibt es übrigens auch bunt gestaltete Fahrradboxen!
Ab Reppichau hat man die Möglichkeit dem Europaradweg R1 über Mosigkau nach Dessau zu folgen oder man wählt die nördliche Route über die Stadt Aken (Elbe), bei der man noch einen Blick auf die Elbe erhaschen kann.
Da Juliane und Johanna ganz im Sinne der Kulturgeschichte UNESCO-Welterbe er-fahren unterwegs waren, haben sie sich für die Route über Mosigkau entschieden, um sich das erste Schloss den UNESCO Gartenreiches Dessau-Wörlitz nicht entgehen zu lassen. Das heute liebevoll als das »kleine Sanssouci« bezeichnete Haus mit Garten zählt zu den letzten weitgehend erhaltenen Rokokoensembles Mitteldeutschlands. Die Lieblingstochter des Fürsten Leopold I. von Anhalt-Dessau, Anna Wilhelmine, ließ ab 1752 das Schloss Mosigkau errichten. Höhepunkt des Rokoko-Ensembles ist der Gartensaal. Er enthält eine der seltenen, nahezu vollständig erhaltenen sogenannten barocken Gemäldehängungen Europas. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz ist quasi auch die Schnittstelle zwischen den Kulturgeschichten Prominente Parks & Gärten und UNESCO-Welterbe er-fahren. Übrigens gehören alle Parkanlagen des Gartenreich ebenfalls zum Verbund "Gartenträume - Historische Parks in Sachsen-Anhalt".
Von Mosigkau sind es nun keine 10 km mehr bis zum nächsten Highlight - der Bauhausstadt Dessau.
Die Stadt Dessau-Roßlau ist gleich für mehrere Persönlichkeiten berühmt (Hugo Junkers, Kurt Weill, Residenz der Fürsten und Herzöge von Dessau-Anhalt), doch überregional wohl am bekanntesten wurde die Stadt Anfang des 20. Jahrhunderts durch Walter Gropius und seine Bauhaus-Schule. Und genau diese hat auch Juliane und Johanna interessiert. Beeindruckt von den Details und Besondergheiten der Architektur, der Formen- und Materialsprache, haben sich die beiden eine Führung durch das Bauhausgebäude nicht nehmen lassen. Besonders angetan hat es den Mädels allerdings die moderne Fahrradgarage am Bauhaus. Mit großen Schließfächern und ordentlichen Bügel, teils auf Schienen oder zum Einhängen, wird auch den Radreisenden eine sorgenfreie Besichtigung des Bauhauses ermöglicht.
Wer noch tiefer in die Bauhausgeschichte eintauchen möchte, kann in Dessau noch viele weitere im Bauhaus-Stil gebaute Gebäude besichtigen. So gehören auch die Meisterhäuser und die Laubenganhhäuser zum UNESCO-Kulturwelterbe. Im Bauhaus-Museum erzählt die Ausstellung “Versuchsstätte Bauhaus. Die Sammlung“ die Geschichte der berühmten Schule und im Shop warten ausgefallene Mitbringsel auf die Besucher.
Ebenso einen Abstecher wert ist das Historische Arbeitsamt Dessau, welches von Walter Gropius entworfen wurde, oder das Kornhaus - ehemaliger Getreidespeicher und heut beliebtes Ausflugslokal an der Elbe.
Die Elbe ist ein gutes Stichwort, denn dem Flusslauf folgend, führt der Europaradweg R1 parallel zum Elberadweg raus aus der Stadt und direkt hinein in das dritte UNESCO-Welterbe in einem Umkreis von nur 35 km - das Biosphärenreservat Mittelelbe. Hier macht das Radeln besonders Spaß. Einerseits hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Weiten der Elbauenlandschaft, andererseits begegnet man immer wieder Kleinarchitekturen des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs. So geht es beispielsweise mitten durch das Burgtor im Waldpark Sieglitzer Berg und vorbei an der Solitude.
In Vockerode trennen sich Elberadweg und Europaradweg wieder, doch man sollte es sich nicht nehmen lassen, noch ein Stück weiter an der Elbe zu fahren um zum Wörlitzer Park zu kommen, dem Highlight des Gartenreiches. Und so haben es auch Juliane und Johanna gemacht.
Nach kurzem Check-In in ihrem Etappenziel, dem Ringhotel "Zum Stein" in Wörlitz, haben sie sich direkt auf zum Park und zur Gondelstation gemacht. Am besten erlebt sich die Parkanlage nämlich auf den Kanälen, vorbei an den italienisch und englisch anmutenden Architekturen und hindurch der hübschen Brücken.
Die abendliche Gondelfahrt wird begleitet von einem italienischem Essen und kann beim Hotel "Zum Stein" gebucht werden.
2. Tag: Von Wörlitz nach Lutherstadt Wittenberg, ca. 50 km
Nach dem Frühstück machten sich Juliane und Johanna auf dem Weg zum nächsten "prominenten Park" in Oranienbaum. Da der R1 nicht durch das Örtchen Wörlitz führt, kann man auch die Gartenreichtour Fürst Franz ausweichen um nach Oranienbaum zu gelangen. Diese Thementour verbindet alle 7 Gartenreich Parks & Schlösser auf einer ca. 65 km langen Radrunde und ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man etwas mehr Zeit hat.
In Oranienbaum angekommen, kann man an der Schlossanlage kaum vorbeifahren. Die Sommerresidenz mit barocker Gartenanlage wurde Ende des 17. Jahrhundert nach niederländischem Vorbild errichtet. Ende des 18.Jahrhunderts wurde der Garten englisch-chinesisch umgestaltet und es kam u.a. eine 5-geschossige Pagode im chinesischen Stil hinzu.
Nicht weit entfernt von Oranienbaum und auch direkt auf der Strecke des R1 befindet sich das Auenhaus - das Informationszentrum des Biosphärenreservats Mittelelbe. Die ständige Ausstellung bietet den Besuchern Gelegenheit, anhand von Nachbildungen und Modellen die Besonderheiten des Schutzgebietes, seine Geschichte und seine Aufgaben besser zu verstehen. Im Mittelpunkt steht natürlich auch der bekannteste Bewohner des Biosphärenreservats, der Elbebiber. An den Multimediastationen kann jeder selbst aktiv werden, sein erworbenes Wissen testen und Spannendes aus dem Reich der Natur entdecken.
Nach ein paar Fotoaufnahmen am Schloss Oranienbaum machten sich die Mädels auf den Weg zur Halbinsel auf dem Gremminer See, denn hier wartet ein berühmtes Industriekulturerbe auf die beiden.
FERROPOLIS - die Stadt aus Eisen ist bei den jüngeren Leuten vor allem als Festival-Location bekannt.
Jährlich findet hier das MELT!-, Splash- oder Vanlife-Festival statt. Der Ort lebt von der Bagger-Kulisse. Dort, wo früher der Tagebau Golpa-Nord war, sind heute fünf Tagebaugroßgeräte ganzjährig zu besichtigen. Außerhalb der Veranstaltungen kann man das Industriekultur-Denkmal mit einem Gästeführer oder allein, unterstützt durch eine lebendige Audioführung, entdecken.
Zwischen dem Gremminer und dem nahegelegenen Gröberner See liegt die Stadt Gräfenhainichen. Der Europaradweg R1 wurde vor einiger Zeit durch die Stadt verlegt, da man hier nicht vorbeifahren sollte! Abgesehen davon, dass Gräfenhainichen ein idealer Zwischenstopp für eine Einkehr auf der Strecke zwischen Dessau und Wittenberg ist, bietet sie auch viel Sehenswertes. Neben einer Stadtführung, lohnt sich die Besichtigung des Buchdruckmuseums, der Historischen Bauschlösserei mit Schmiedewerkstatt oder der Paul-Gerhardt-Kapelle. Juliane und Johanna verweilten hier nur kurz, mussten der bekannten Location aber einen Besuch abstatten.
Nach Gräfenhainichen haben es Juliane und Johanna leider nicht geschafft. Im nächsten Ziel, Lutherstadt Wittenberg, stand noch einiges auf dem Tagesplan. Eine kurze Pause gönnten sich sie sich jedoch am Bergwitzsee. Bei schönem Wetter lohnt es sich hier auch zu Baden. Wie auch der Gremminer und Gröberner See, ist der Bergwitzsee das Ergebnis des Braunekohleabbaus in der Region. Heute hat sich an den Seen ein wahres Ausflugsparadies mit vielfältigen Freizeitangeboten entwickelt. Tretboot-Fahren, Stand Up-Paddeln, Radfahren, Campen oder Übernachten in Schwimmenden Häusern - für jeden ist etwas dabei.
» mehr zum den Badeseen in der WelterbeRegion
Wer dann nach Lutherstadt Wittenberg möchte, muss die große Elbebrücke überqueren. Sie heißt die Gäste mit einem herrlichen Ausblick auf die Altstadt und die Elbauenlandschaft willkommen. Auch zwei der vier UNESCO Luthergedenkstätten sind schon in Sichtweite: die Schlosskirche "Allerheiligen" und die Stadtkirche "St. Marien".
In der Altstadt kommt man dann auch am Lutherhaus und Melanchthonhaus vorbei, den zwei weiteren Schauplätzen zum Leben Luthers und seiner Weggefährten.
Juliane und Johanna hat es aber besonders zum Panorama "LUTHER 2017" von Yadegar Asisi gezogen. Dort kann man die Reformationsgeschichte um Martin Luther besonders anschaulich erleben. Beim Einlass erhält man einen Audioguide, durch den man an zahlreichen Stationen die Szenen aus dem riesigen Gemälde erklärt bekommt und somit die abgebildeten Geschehnisse besser verstehen kann.
Am Ende dieses erlebnisreichen Tages haben die beiden noch einen Stadtspaziergang unternommen und sich den Marktplatz mit den Denkmälern von Luther und Melanchthon und die Thesentür an der Schlosskirche angeschaut. Übernachtet wurde in der Cranach-Herberge, welche sich im 800 Jahre alten Original-Wohnhaus der Cranach-Familie befindet.
Die Cranach-Herberge ist sehr beliebt bei Radreisenden, da sie zwei Fahrradgaragen und sogar für jeden Stellplatz eine Steckdose zum Laden von Pedelecs, sowie bezahlbare Zimmer und ein gutes Frühstück mit vielen regionalen Produkten bietet. Auch zwei Gemeinschaftsküchen für Selbstversorger finden in dem Renaissancegebäude Platz. Aus diesem Grund ist die "Herberge" auch als ADFC Bett+Bike-Unterkunft ausgezeichnet. In Wittenberg befinden sich jedoch noch viele weitere radfahrerfreundliche Unterkünfte.
» mehr zu den Bett+Bike-Gastgebern in der WelterbeRegion
3. Tag: Von Lutherstadt Wittenberg nach Beelitz-Heilstätten, ca. 75 km
Am letzten Tag der Radreise lag der Fokus mehr auf der Natur. Nachdem man zwischen Dessau und Wittenberg von einem Weltkultur-Highlight zum nächsten radelt, kann man hinter Wittenberg die wieder etwas ruhigere Streckenführung des Europaradweges R1 genießen. Hier muss man auch mit abwechslungsreichen Untergründen rechnen. Im Naturpark Hoher Fläming wechseln sich asphaltierte und feste Schotterwege ab. Dafür radelt man abseits vom Verkehr und nur durch beschauliche Flämingdörfer.
Nach ein paar Kilometern durch Wald und Flur, lockt die Burg Rabenstein zu einer Rast ein. Um zur mittelalterliche Burg aus dem 13. Jahrhundert zu gelangen, muss man ein paar Höhenmeter hinter sich legen, doch vielfältigen Freizeitmöglichkeiten auf dem Gelände machen es wieder wett. Neben der Besteigung des Bergfrieds, von dem man einen wunderbaren Blick in den Hohen Fläming genießen kann, umfasst die Besichtigung der Burg u. a. den Besuch des Rittersaals, der Folterkammer und des alten Backhauses von 1860. Außerdem kann man im Hofladen stöbern oder die Flugshow der Fläming-Falknerei bewundern. Also auch ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie.
Juliane und Johanna verweilten nur kurz auf der Burg und machten stattdessen eine längere Mittagspause in Bad Belzig. Bekannt ist die Kurstadt vor allem durch seine Therme und die Burg Eisenhardt, der größten und über 1000 Jahre alten Höhenfestung Norddeutschlands. Ein Geheimtipp ist aber auch die ortsansässige Brauerei, in dessen Haus auch eine beliebte Eisdiele, Pension und Whiskydestillerie zu finden ist.
Einen leckeren Eisbecher haben sich auch die Mädels nicht entgehen lassen. An einem ruhigen Rastplatz hinter Bad Belzig haben die beiden dann noch eine Folge für Johannas Podcast "Die wundersame Fahrradwelt" aufgenommen. Hier berichten sie noch einmal detaillierter über die Erfahrungen auf Ihrer Radreise auf dem Europaradweg R1 und geben spannende Empfehlungen und Tipps zur Ihrer Reiseplanung .
Damit neigte sich die Radtour auch seinem Ende zu. Nur einen Halt hatten Juliane und Johanna noch auf dem Plan - den Baumkronenpfad von Beelitz-Heilstätten. Auch hier führt der Europaradweg R1 direkt vorbei, sodass man sich eine Besichtigung nicht entgehen lassen kann. Gesicherte Fahrradabstellanlagen gibt es auch wieder!
Bekannt geworden als einer der Top Lost Places in Brandenburg, wurde das Gelände rund um die ehemalige, architektonisch reizvolle Anlage der Heilanstalten nun nahezu komplett erschlossen. Seit 2015 kann man die zugewachsenen Ruinen in 14-21 Meter Höhe aus einer ganz neuen Perspektive bewundern. Der Baumkronenpfad Baum&Zeit ist über 700 m lang und verbindet spielerisch historische Hintergründe mit Naturerlebnis für Groß und Klein. Angeschlossen befindet sich auch ein Barfußpark, sodass man sich auf dem Gelände definitiv einen ganzen Tag aufhalten kann.
Juliane hat ein schönes Fazit ihrer Radreise geschrieben, welches wir gern teilen:
"Und dann war Johannas und meine Reise auf dem Europaradweg R1 durch Sachsen-Anhalt und Brandenburg auch schon wieder vorbei. Drei Tage Vielfalt, Natur und Kultur neigten sich dem Ende zu. Ich habe viele tolle Eindrücke mitgenommen, einiges gelernt und vor allem die Zeit zu zweit und auf dem neuen Gravelbike wirklich genossen. "
Außerdem hat sie ihre schönsten Bild- und Videoaufnahmen in einem Instagram-Reel zusammengestellt. Auch das wollen wir euch nicht vorenthalten, siehe unten. Ein Blick auf ihren Instagram-Kanal (@radelmaedchen) lohnt sich allemal!
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann sich auf www.europaradweg-r1.de weitere Inspiration für die nächste Radreise holen. Hier findet ihr auch einen Beitrag zu einer Graveltour auf dem Europaradweg R1 durch ganz Sachsen-Anhalt von Ilsenburg bis Lutherstadt Wittenberg.
Wenn ihr wie Juliane und Johanna eine Tour von Köthen (Anhalt) bis Wittenberg durch unsere schöne WelterbeRegion plant, solltet ihr euch auch unbedingt auch die WelterbeCard anschauen, die Gästecard der Region. Hiermit bekommt ihr kostenlosen Eintritt oder sonstige Vergünstigungen für eine Vielzahl von Attraktionen aus Kunst, Kultur, Natur und Freizeit. Darunter auch 18 Standorte der vier genannten UNESCO-Welterbestätten!
Mit dabei sind folgende Orte am Europaradweg R1:
- Bernburg (Saale)
- Köthen (Anhalt)
- Reppichau
- Aken (Elbe)
- Dessau-Roßlau
- Wörlitz
- Oranienbaum
- Gräfenhainichen
- Bergwitz bzw. Kemberg
- Lutherstadt Wittenberg
- 170 views